Clever und nahrhaft würzen mit Algen

Der Meeresgeschmack der Algen gibt euch eine Vielzahl an Möglichkeiten, herkömmliche Gerichte clever und nahrhaft aufzupeppen. Denn nicht nur der Geschmack der Algen wertet die gewürzten Speisen auf, ihre Nährstoffe kommen noch hinzu.

Ein einfacher Trick – Kombu ins Kochwasser

Gebt Kombu mit ins Wasser, wenn ihr Reis, Bohnen, Erbsen oder andere Hülsenfrüchte kocht. Die natürliche Glutaminsäure des Kombu wirkt als Geschmacksverstärker und eure Speisen sind leckerer und bekömmlicher.

Algen als Hülle für Fleisch oder Vegetarisches

In größere Blätter von Kombu, Zucker-Kombu oder Wakame könnt ihr Hackfleisch- oder vegetarische Füllungen einwickeln und dann schmoren. Wickelt doch auch Schwarzwurzeln, Spargel oder Karotten in Sushi-Nori-Blätter ein. Dämpft die Gemüse dann, damit die zarte Hülle unbeschädigt bleibt. Der Geschmack ist sensationell.

Tischgewürze mit Algen

Queller und Ascophyllum sind salzige Algen. In ihrem Inneren ist das Salz bereits gelöst, man spricht von „bio-verfügbar“. Die beiden Pflanzen sind daher eine tolle Alternative beim Nachwürzen am Tisch.

Toppings für Gemüsegerichte, Salate, …

Alle Algen könnt ihr vorsichtig mit und ohne Fett rösten. Kombu wird dabei schwarz, Nori und Dulse verfärben sich rot. Ihr könnt sie dann als knuspriges Topping für eure Salate, Nudel- oder Gemüsegerichte benutzen. Das gleiche gilt für kleingeschnittene Sushi-Nori-Blätter. Benutzt dazu am besten eine Schere und verteilt sie solange sie trocken sind.

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