Okonomiyaki: knuspriges Streetfood aus Japan
Diese köstlichen japanischen Kraut-Pancakes mit Nori sind einfach nur yummy und ein globaler Trend. Okonomiyaki sind außerdem im Handumdrehen zubereitet. Frisch aus der Pfanne, knusprig & lecker.
Zutaten für 4 Portionen
4 | Portionen |
4 EL | Nori-Flocken oder Ao Nori |
8 | Sushi Nori Blätter |
2 EL | Zuckerkombu-Pulver |
200 g | Mehl |
200 ml | Wasser |
600 g | Spitzkohl (1 kleiner Kopf) |
Öl zum Braten | |
2 Stück | Lauchzwiebeln |
20 g | Katsuobushi (Bonitoflocken) |
100 ml | Jap. Okonomiyaki Sauce (oder Geheimtipp zum Selbermachen unten im Text) |
50 ml | Mayonnaise |
4 TL | Sushi-Ingwer |
Zubereitung
Arbeitszeit: | 30 Minuten |
Schwierigkeitsgrad: |
Bereitet aus Wasser, Mehl und dem Zuckerkombu-Pulver einen dickflüssigen Teig. Japanisches Okonomiyakiko-Mehl enthält bereits das Algenpulver. Andere Rezepte verwenden frisch geriebene Yamswurzel, was eine besonders seidige Konsistenz verspricht. Schneidet dann den Spitzkohl in sehr dünne Strefen, verwendet gern einen Krauthobel. Der Strunk wird nicht verwendet. Schneidet die Sushi-Nori-Blätter mit einer Schere ebenfalls in dünne Streifen und mischt sie unter das Kraut.
Die Okonomiyaki knusprig braten und warmhalten.
Bratet zunächst mit dem Öl das Nori-Kraut für 1 Portion in der Pfanne. Benutzt evtl. mehrere Pfannen oder haltet bereits fertig gebratene Okonomiyaki im Backofen warm. Wenn ihr das Kraut leicht angeröstet habt, verteilt eine Portion des Teigs mit einer Kelle darüber. Er stockt und verbindet das Kraut zu einem Bratling. Wendet ihn, sobald er auf der Unterseite goldbraun ist. Röstet ihn auch von der anderen Seite.
Jeder Pancake wird nun mit Mayonnaise und Okonomiyaki-Sauce verziert und mit Ao Nori- (grün) oder Nori- (lila) Flocken, Bonito, Ingwer und den geschnittenen Lauchzwiebeln bestreut.
Hier nun das Geheimrezept für Okonomiyaki Sauce: Soja-Sauce und Tomatenmark. Nehmt das süßere Tomatenmark mit Würzgemüse. Gebt ein Tröpfchen Apfelessig hinzu…
Variationen
In der Krautmischung können auch Garnelen, Surimi oder andere Meeresfrüchte mitgebraten werden. Die vegane Variante ist jedoch unserer Meinung nach üppig genug.