Codium – die leckere Salzalternative
Codium (lat. Codium fragile, Codium tomentosum, eng.: velvet horn oder spongeweed oder dead man’s fingers, sp.: Ramallo de Mar, dt.: atlantische Grünalge, grüne Gabelalge) ist eine Grünalge. Sie ist zwischen dem Vereinigten Königreich und den Kapverde-Inseln heimisch. Die Oberfläche ist dunkelgrün, matt und samtig.
Sie haben einen facettenreichen Geschmack. Probiert die frische Alge mit Pasta, im Salat oder zu Fisch. Verwendet das getrocknete Pulver als Salzersatz.

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Makroalgen sind sehr gesund. Ihr könnt sie sehr leicht in eure Ernährung integrieren.
Codium: Herkunft und Aussehen
Codium ist im wärmeren Bereich des Atlantiks heimisch. Dieser erstreckt sich von den britischen Inseln, Azoren, Kapverden bis hin zu afrikanischen Küsten. Die Alge ist in anderen Ozeanen noch nicht verbreitet.
Die bis zu 40 Zentimeter großen Büschel bestehen aus 4-7 Millimeter dicken, verzweigten, fleischigen Trieben. Die Oberfläche ist dunkelgrün, matt und samtig. Die Zweige sind prall und knackig, näher an der Wurzel, auch fest und ledrig.
Wie läuft die Ernte von Codium ab?
Die Alge wird wild geerntet und auf Grund der geringen Haltbarkeit meist frisch auf lokalen Märkten und für lokale Gastronomie angeboten. Häufig wird es auch sehr fein gemahlen und in Pulverform als Salzersatz angeboten.

gemahlenes Pulver
Verwendung von Codium in der Küche
Auf Grund des Geschmacksspektrums sind die Anwendungen der frischen Alge in der gehobenen Küche vielfältig: In Bowls, als Gemüsebeilage, auf dem Burger oder als Dessert. Die Triebe sollten nicht stark erhitzt werden.
Die gefriergetrocknete Variante kann als Tischgewürz und Salzersatz verwendet werden.
Codium hat einen feinen, facettenreichen Geschmack: Grün, gemüsig und metallisch-jodig (wie Austern). Manche der saftigen Triebe sind süßlich-fruchtig.
Schneidet die frischen Büschel mit einer Schere in mundgerechte Stücke und mischt sie zunächst mit etwas al dente gegarter Pasta. Probiert auch einen Salat mit Gurke und/oder Meeresfrüchten. Auch lecker als Gemüsebeilage zu hellem Fleisch.
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Viele weitere Informationen zu dieser Alge findet ihr bei Wikipedia.
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