Irisches Moos – die Alge für Desserts und Saucen
Irisches Moos (lat.: Chondrus crispus, engl: Carrageen, dt.: Knorpeltang) ist eine Rotalge und bekannt als das pflanzliche Geliermittel. Es wird bis zu 20 Zentimeter hoch und bildet handförmige, fleischige Blätter. Diese Form und die rotbraune Farbe macht es leicht, das Irische Moos am Strand zu erkennen. Es hat kaum einen Eigengeschmack. Die gekochte Alge könnt ihr wegen ihrer Textur in Suppen oder Gemüsen geben.
Die Alge wird meistens getrocknet gelagert. Wenn ihr sie einweicht, vervierfacht sie ihr Gewicht.

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Herkunft und Anbau
Das Irische Moos kommt im gesamten Nordatlantik vor, besonders rund um die britischen Inseln und Irland. Irisches Moos wird meist wild gesammelt. Es gibt aber auch Farmen, die farbige Sorten in Aquakultur züchten.
Wofür wird die Alge in der Küche verwendet?
Das Irische Moos gibt beim Kochen im Wasser Gelierstoffe ab. Diese und die Alge selbst werden daher auch Carrageen genannt. Ein irisches Hausmittel gegen Erkältung ist der gesüßte Carrageen-Sud. Benutzt etwas Carrageen-Gel um Saucen, Suppen oder Desserts abzubinden. Macht mit einem festen Gel Marmeladen oder Chutneys.
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